Schulung
BHV-Automation bietet im „Innovationscenter für Automatisierungstechnik“ Schulungen schwerpunktmäßig für folgende Bereiche: Industrielle Bildverarbeitung und SPS-Programmierung
Unsere Kurse sind dabei modular aufgebaut und bieten den einzelnen Teilnehmern auch bei unterschiedlichem Wissensstand die passgenaue Schulung, um ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Für uns steht neben der fundierten Theorie auch besonders die praktische Anwendbarkeit für die Industrie im Mittelpunkt, damit unsere Kursteilnehmer in Zukunft ihre vielfältigen Aufgaben zuverlässig und professionell lösen können.
Wir unterstützen durch individuelle Beratung und Analyse, die passende Weiterbildung zu finden.
Neben einem festgelegten Kursangebot an unserem Standort in Arnsberg bieten wir auch individuelle In-House-Schulungen bei den Unternehmen vor Ort an.
Wir halten die Schulungen sowohl in Deutsch als auch in Englisch ab.
Bildungsschecks können unter bestimmten Bedingungen anerkannt werden.
Industrielle Bildverarbeitung
Der Markt an Komponenten für die industrielle Bildverarbeitung ist sehr vielfältig und für viele Anwender nicht leicht zu überblicken.
Welche Details sind bei der Planung zu berücksichtigen?
Was muss zur Sicherung der Fertigungsqualität beachtet werden?
Worauf kommt es bei der Inbetriebnahme von Bildverarbeitungslösungen an?
BHV-Automation wird mit seinen aufeinander aufbauenden Schulungsmodulen zum Thema industrielle Bildverarbeitung jedem Kenntnisstand gerecht!
Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der passenden Schulung und beraten Sie eingehend.
Gerne bieten wir Ihnen auch In-House-Schulungen zum Thema industrielle Bildverarbeitung bei Ihnen vor Ort an. Diese werden auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt und kundenspezifische Inhalte werden an betriebstypischen Objekten vermittelt.
Industrielle Bildverarbeitung und Visiontechnik sind als Technologien der Automatisierungstechnik weit verbreitet. Doch vielen Unternehmen fehlt das nötige Know-How, um Bildverarbeitung einzusetzen. Fragen zu Funktionen, zu Möglichkeiten und Grenzen, zu den entstehenden Kosten sowie zur Einführung der Technologie existieren oft. BHV-Automation gibt erste wichtige Antworten mit dem Kurs „Einführung BV“.
Inhalte:
- Möglichkeiten und Beispiele von BV
- BV als Teil der Automatisierungstechnik
- Typische Aufgaben und bediente Branchen
- Grenzen des Einsatzes von BV
- Von der Planung bis zur Inbetriebnahme von Bildverarbeitungslösungen
- Kurzübersicht Hardware:
Vom Vision Sensor über Smartkameras und Scanner bis zum PC-System - Vorstellung des BHV eigenen Systems IVISION und dessen vielfältige Möglichkeiten
- Kurze Gegenüberstellung Smartkameras und PC-Systemen:
Vor- und Nachteile für die entsprechenden Applikationen - Einsatz von 3D-Visionsensoren: Kurzübersicht, Funktion, Stärken/Schwächen
- Serviceleistungen von BHV-Automation
Zielgruppen:
- Entscheidungsträger, die über den Einsatz von BV befinden
- Vertriebsmitarbeiter, die erste Informationen zu BV bekommen wollen
- Unternehmen, die über den Nutzen von BV für ihre Produktion Gewissheit wollen
- Personen, die keine Erfahrungen mit BV haben und Hilfen zur Entscheidung benötigen
Bildverarbeitungssysteme können Bestandteile von Produktionsmaschinen oder als Prüfmaschinen in den Fertigungsprozess integriert sein. Der Kurs „Grundlagen BV“ der BHV-Automation vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um installierte Bildverarbeitungslösungen zu verstehen, zu warten und instand halten zu können. Wozu BV imstande ist wird an Beispielen veranschaulicht.
Inhalte:
- Grundlagen von Optik, Beleuchtung und Systemen
- Grundlagen für den praktischen Umgang mit BV
- Komponentenauswahl und deren Zusammenspiel anhand von Beispielen
- Übersicht Hardware:
Vom Vision Sensor über Smartkameras und Scanner bis zum PC-System - Vorstellung des BHV eigenen Systems IVISION und dessen vielfältige Möglichkeiten
- Gegenüberstellung von Smartkameras und PC-Systemen:
Vor- und Nachteile für die entsprechenden Applikationen - Einsatz von 3D-Visionsensoren: Übersicht, Funktion, Stärken/Schwächen
- Vorschläge zum Vorgehen bei BV-Projekten
- Wartung von Anlagen mit BV
Zielgruppen:
- Projektverantwortliche, Konstrukteure und Wartungs- und Instandhaltungspersonal
- Vertriebsmitarbeiter, die Grundkenntnisse der Funktionen von BV benötigen
- Personal aus Fertigungsbetrieben, die Anlagen mit BV betreuen
Vorkenntnisse:
- Ausbildung in einem technischen Beruf
- Grundverständnis von physikalischen Zusammenhängen
Der „Experten BV“ Kurs der BHV-Automation behandelt die Themen Integration, Konzipierung und Erweiterung von Bildverarbeitungskomponenten in bestehende Anlagen. Die Teilnehmer werden so befähigt, selbstständig Komponenten für die industrielle Bildverarbeitung auszuwählen oder zu konfigurieren und eigenständig weitere Kenntnisse zu erarbeiten.
Inhalte:
- Licht: Entstehung, Ausbreitung, Größen
- Beleuchtung: Systematik, Techniken, Steuerung
- Prüfobjekte: Eigenschaften, Varianten, Zuverlässigkeit
- Optik: Perspektive, Belichtung, Auflösung
- Arten von BV Systemen, Kameras, Software
- Prüfprogramme verstehen, installieren und optimieren
Zielgruppen:
- Projektverantwortliche
- Konstrukteure und Verfahrensentwickler
- Mitarbeiter, die einen umfassenden Überblick zu BV benötigen
Vorkenntnisse:
Inhalte des Kurses „Grundlagen BV“
Die BHV-Automation bietet mit ihren „Themen BV“ verschiedene Kurse für fortgeschrittene Nutzer von industrieller Bildverarbeitung an. Dabei werden einzelne Themengebiete mit unterschiedlichen Schwerpunkten detailliert behandelt, um spezielle Kenntnisse zu erwerben. Am Ende soll die Fähigkeit stehen, selbstständig über spezielle Bildverarbeitungslösungen zu entscheiden und diese zu verwirklichen.
Folgende „Themen BV“ gibt es zurzeit:
- „Themen BV: IVISION – Das System der BHV-Automation“
- „Themen BV: 3D-Bildverarbeitung“
- „Themen BV: Vision Hardware“
- „Themen BV: Vision Software“
- „Themen BV: ID-Lesegeräte“
- „Themen BV: 360°-Prüfung“
Zielgruppen:
- Projektverantwortliche, die sich auf bestimmte Gebiete der BV spezialisiert haben
- Verfahrensentwickler, die sich in einzelnen Themenbereichen weiterbilden wollen
Vorkenntnisse:
Inhalte des Kurses „Experten BV“
SPS-Programmierung
Die speicherprogrammierbare Steuerung SIMATIC S7 von Siemens ist die am weitesten verbreitete SPS. Sie übernimmt Steuerungsaufgaben in ganz unterschiedlichen Bereichen der Fertigung, Logistik und Industrie.
Eine SPS dient aber nicht nur zur Relaisersatzsteuerung, die auf logischen Verknüpfungen und Programmabläufen basiert, sondern sie übernimmt auch immer mehr Aufgaben zur Datenverarbeitung. Dies gilt für SIMATIC S7 von Siemens wie für TwinCAT-3 von Beckhoff.
BHV-Automation legt in ihren aufeinander aufbauenden Schulungsmodulen zum Thema SPS-Programmierung den Schwerpunkt auf die Software SIMATIC S7 von Siemens.
Wir schulen Ihre Mitarbeiter nach den höchsten Qualitätsstandards und beraten Sie gerne.
Erfahrene Dozenten und vielfältige praktische Übungen garantieren einen optimalen Lernerfolg.
Gerne bieten wir Ihnen auch In-House-Schulungen zum Thema SPS Programmierung bei Ihnen vor Ort an. Dabei können Sie die Themengebiete entsprechend Ihren Bedürfnissen festlegen.
„SIMATIC S7 Grundlagen“ ermöglicht den Teilnehmern, sich in kompakter Form in die Programmierung von SIMATIC S7 einzuarbeiten. Themen sind das Bedienen & Beobachten, PROFIBUS DP und die Integration von Antrieben. Die Teilnehmer sollen lernen, ihre Anlage ganzheitlich zu betrachten und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten zu verstehen. So können sie nicht nur S7-Programme strukturieren, erstellen und anpassen sondern mit STEP7 auch effizienter in der Entwicklung arbeiten.
Inhalte:
- Systemüberblick und Leistungsmerkmale SIMATIC S7
- Komponenten des STEP 7 und deren Anwendung
- Programmierung und Verwaltung von Bausteinen
- Testwerkzeuge für Systeminfo, Fehlersuche und Diagnose
- Programmdokumentation und Sicherung
- Praxisorientierte Übungen am SIMATIC S7-300 Anlagenmodell
Zielgruppen:
Programmierer, Inbetriebsetzer, Projektierer
Vorkenntnisse:
Grundlagen der Automatisierungstechnik
„SIMATIC S7 Erweitert“ richtet sich an Anwender mit Ingenieuraufgaben, die ihre Kenntnisse in SIMATIC S7 vertiefen möchten. Den Teilnehmern soll vermittelt werden, umfangreiche SIMATIC S7-Programme zu strukturieren und zu erstellen. Ziel ist es, effizient mit STEP 7 zu arbeiten, die Entwicklungszeit zu verkürzen und durch optimale Planung Fehlerquellen zu minimieren. So sollen neue Impulse, Ideen und umfassendes Verständnis zur Produktionsoptimierung gewonnen werden.
Inhalte:
- Hilfsmittel zur Programmerstellung (z. B. Struktogramme)
- Funktionen, Funktionsbausteine und Multi-Instanzen
- Sprungbefehle, Akku-Operationen und indirekte Adressierung
- Fehler-Suche und Fehlerbehandlung
- Auswerten von Diagnosedaten
- Analogwertverarbeitung
- Praxisorientierte Übungen am SIMATIC S7-300 Anlagenmodell
Zielgruppen:
Programmierer, Inbetriebsetzer, Projektierer
Vorkenntnisse:
Inhalte des Kurses „SIMATIC S7 Grundlagen“
„SIMATIC S7 Experten“ vermittelt den Teilnehmern die komplexen Programmiermöglichkeiten von SIMATIC S7 unter Benutzung von WinCC flexible und PROFINET IO. Das Ziel des Kurses ist die Strukturierung und Erstellung komplexer S7-Programme zu beherrschen. Durch die Standardisierung der erstellten Programme vereinfacht sich die Planung und verkürzt so die Entwicklung der Anlage. Das umfassende Verständnis von TIA sorgt für neue Impulse und Ideen zur Produktionsoptimierung.
Inhalte:
- Erstellung und Anwendung komplexer Datenstrukturen
- Indirekte Adressierung komplexer Parameter
- Bibliotheksfunktionen zur integrierten Fehlerbehandlung
- Überblick über Engineering-Tools
- Datenverwaltung mit WinCC flexible
- Einsatz von PROFINET IO
- Praxisorientierte Übungen am SIMATIC S7-300 Anlagenmodell
Zielgruppen:
Programmierer, Inbetriebsetzer, Projektierer
Vorkenntnisse:
Inhalte des Kurses „SIMATIC S7 Erweitert“
Bei der „TwinCAT-3-Schulung“ stehen das Handling, die Programmierung und Diagnosemöglichkeiten des TwinCAT-Systems von Beckhoff im Vordergrund. Das Ansprechen von Achsen aus der SPS und die Kommunikationsmöglichkeiten unter TwinCAT 3 werden thematisch behandelt. Die Schulung zielt auf SPS-Programmierer, die auf das TwinCAT-System umsteigen möchten, denen aber Begriffe wie Variablendeklaration, Variablenklasse und Strukturen bekannt sind.
Inhalte:
- Einführung in TwinCAT eXtended Automation Technology (XAT)
- Systemarchitektur: Aufbau und Diagnose
- Grundlagen der IEC 61131-3-Programmierung
- Hardwarekonfiguration
- Grundlagen zur Achsinbetriebnahme und Motion-Control-Bausteine
- Kommunikationsinterface und Hochsprachenanbindung
Zielgruppen:
Programmierer, Inbetriebsetzer, Projektierer
Vorkenntnisse:
- Sichere Kenntnisse in der Programmierung von SPS-Systemen
- Keine TwinCAT-2-Kenntnisse notwendig
KUKA
Grundlagen Roboter
Sicherer Umgang mit Robotern
Manuelles Bewegen des Roboters
Durchführung vorbeugender Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten
KUKA Kurs 1 Bediener (Dauer/Kosten)
Dauer: 2 Tage | Kosten: 1.200,00 € / Teilnehmer
Grundlagen Roboter
Funktionsweise der einzelnen Komponenten der Robotermechanik
Sicherer Umgang mit Robotern
Manuelles Bewegen des Roboters
Wiederinbetriebnahme/Robotertausch
Justage Prüfung/Vermessung
Tool/Base Prüfung/Vermessung
Reparaturanleitung und Ersatzteilkatalog
Lokalisieren möglicher Ursachen mechanischer Störungen
Durchführung vorbeugender Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten
7te Achse mech. einstellen und überprüfen
KUKA Kurs 2 Mechaniker (Dauer/Kosten)
Dauer: 3 Tage | Kosten: 1.800,00 € / Teilnehmer
Grundlagen Roboter / Koordinatensysteme
Sicherer Umgang mit Robotern
Manuelles Bewegen des Roboters
Lokalisieren möglicher Ursachen mechanischer Störungen, Einstellung 7te Achse
Wiederinbetriebnahme/Robotertausch
Justage/Tool/Base Prüfung/Vermessung
Durchführung vorbeugender Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten
Einführung in die KRL-Programmierung: Programmdatei-Handling, Lesen und Verstehen von Programmen, Anpassen von Programmen mit Inline-Formularen
Anzeigen des aktuellen Roboterstatus sowie interner Variablen
Einführung in SafeOperation
Überblick SPS
KUKA Kurs 3 Elektroniker/Programmierer (Dauer/Kosten)
Dauer: 5 Tage | Kosten: 3.000,00 € / Teilnehmer
EPLAN Electric P8 Grundlagen
- Anlegen eines benutzerspezifischen Oberflächenlayouts
- Erstellen und Benutzen von Basisprojekten
- Erstellen eines neuen Schaltplans
- Erstellen neuer Seiten
- Schaltplanaufbau nach IEC81346/IEC61355
- Verwenden von Symbolen
- Aufbau/Verwendung von Artikeldaten/Makros
- Erstellung von Firmenspezifischen Formularen
- Auswertungen
- Zweidimensionaler Schaltschrankaufbau
- SPS Module
- Übersetzung
- Ausgabe von Fertigungsunterlagen und Stücklisten
Kundenspezifisches Consulting
Kundenspezifische Themen zu EPLAN Electric P8, die mit den Teilnehmern zusammen ausgearbeitet werden