Prüfung für maximale Behälterausnutzung
Erkennung und Korrektur von überfüllten oder zu wenig gefüllten Behältern zur Vermeidung von teuren Produktionsverzögerungen
Für Fulfillment-Betriebe ist Effizienz überaus wichtig, damit sie die Verarbeitungskosten niedrig halten können. Viele automatisierte Fulfillment-Systeme verwenden Behälter, um kommissionierte Aufträge zu den Packstationen zu befördern. Die Optimierung dieses Prozesses geschieht über die Maximierung der Behälterausnutzung. Dabei geht es darum, den Bedienern der Packstationen volle Behälter zukommen zu lassen, um deren Produktivität zu maximieren. Zu wenig gefüllte Behälter führen zu ineffizienten Abläufen. Herkömmliche Sensorsysteme berechnen die Füllkapazität häufig auf Grundlage des höchsten Objekts im Behälter. Diese Messung ist ungenau, wenn es um das Objekt viel Platz für weitere Aufträge gibt.
Das Cognex 3D-A1000 Vermessungssystem mit einem 3D- und 2D-Kamerasystem unterstützt die Maximierung der Behälterkapazität in einem Fulfillment-Prozess, indem die Füllkapazität jedes einzelnen Behälters berechnet und anschließend mit einer festgelegten Zielkapazität verglichen wird. Dank dieser Lösung können Bediener die Effizienz erhöhen, da sie mehr Aufträge verpacken können, bevor sie den nächsten Behälter bearbeiten.
Das 3D-A1000 berechnet mithilfe der Symbolic 3D-Technologie das Füllvolumen des Behälters und leitet die Daten an das Steuerungssystem weiter. Wenn in einem Behälter das Mindestvolumen nicht erreicht wird, wird er umgeleitet, um weitere Aufträge aufzunehmen. Der Kunde kann mit integrierten, vielseitigen Tools die korrekten Parameter der Behälter festlegen, z. B. Form und Stärke, damit unabhängig von verschiedenen Warenzusammensetzungen im Behälter das genaue Volumen berechnet wird. Das 3D-A1000 nimmt darüber hinaus 2D-Bilder von Behältern mit fragwürdigen Ergebnissen auf, sodass das Bedienerteam mögliche Prozessfehler identifizieren kann.